Ob sich die Erbauer der Halle damals verrechnet haben?
Ich weiß es nicht.
Aber für unsren Gottesdienstraum hier gefällt mir das Bild:
Da ist etwas nicht perfekt. Und wir können gut damit leben.
Nicht perfekt sein müssen
oder immer Erwartungen entsprechen.
Schon gar nicht in diesen Wochen.
Das könnte auch heißen: Barmherzig mit sich selber zu sein.
Dazu segne uns Gott am Ende dieses Tages:
Gott, der glühende Ofen voller Liebe,
sei dir nah.
Er helfe dir,
warmherzig auf dein Ich zu schauen.
In großen Buchstaben schreibe er es an die Tür deines Lebenshauses,
dass er dich „teuer und wertvoll“ nennt.
Er helfe dir, das nicht kleinzureden.
Wo dich Risse und Narben schmerzen, verstreiche er Heilsalbe.
Und gebe Frieden in deine Seele.
Wenn du alles richtig machen willst,
zeige er dir, wieviel Humor der Himmel bereithält.
Und vermehre deine Lachfalten.
So segne dich Gott mit Barmherzigkeit.
Er behüte dich und deine Lieben in dieser Nacht
und in allem, was kommt. Amen.
https://youtu.be/VEAYOyYDsrs
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